Thermodrucker oder Thermosublimationsdrucker

Sie suchen einen Thermodrucker? Kein Problem: www.google.de, thermodrucker, Enter. Aber – was ist das?! Statt der erwarteten Auflistung der unterschiedlichsten Drucker für ihre Digitalfotos sehen Sie kleinere und größere Printer für Bon-Rollen, Klebe-Etiketten und Barcode-Labels…

Aber sprachen denn nicht Freunde oder Kollegen von ihrem neuen Thermodrucker und den tollen Bildergebnissen?

Die Lösung ist einfach: Es gibt verschiedene Arten von Thermodruck-Verfahren. Allen gemein ist, dass das Druckergebnis mit Hilfe von Hitze zustande kommt. Das war‘s dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Wikipedia kennt zum Beispiel drei ganz unterschiedliche Verfahren für ganz verschiedene Zwecke: den Thermodirektdruck, den Thermotransferdruck und den Thermosublimationsdruck (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodruck).

Für Fotografie und Digital Imaging ist nur das letztgenannte Verfahren relevant, der Thermosublimationsdruck. Also haben die Freunde oder Kollegen einen Thermosublimationsdrucker. Aber so, wie sie nicht online sind, sondern on, kein Cabriolet oder wenigstens Automobil fahren, sondern Cabrio oder Auto und  statt Kilogramm nur Kilo sagen – so sprechen Sie eben auch von Thermodrucker, statt von Thermosublimationsdrucker. Dass Google das anders sieht (wie übrigens viele andere auch), liegt daran, dass  Thermodrucker klassischer Weise eben die sind, mit denen man Bon-Rollen, Klebe-Etiketten und Barcode-Labels bedruckt.

Im Online-Shop von NORDFOTO Versand – übrigens einem der umfangreichsten für professionelle Thermosublimationsdrucker – benutzen wir beide Begriffe kombiniert und stellen auch noch das Wort „Fotodrucker“ voran. Das klingt dann zwar etwas sperrig, schließt  Unklarheiten aber in jedem Fall aus.

Dieser Blogartikel wurde am 25.08.2016 veröffentlicht.

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